Märchen und Horrorgeschichten

 

Wir können endlos Fälle auflisten, bei denen vom Zeitpunkt der Schadensmeldung bis zur Lösung des Problems alles nach Plan verlaufen ist. Wenn wir evaluieren, sind für uns jedoch die Situationen wichtig, die nicht ganz planmäßig verlaufen sind, egal ob mit positivem oder negativem Ausgang.

Die Frage ist, weshalb es so lief, wie es lief.

Hier sind ein paar Beispiele aller Art:

Reifenwechsel in Dänemark – Ab Anruf, bis der Fahrer wieder auf der Straße fuhr, vergingen 45 Minuten.

  • Wir erhalten einen Anruf eines LKW-Fahrers. Er kennt seine genaue Position und schildert uns, dass er sich auf einem Rastplatz befindet und dass er eine Standard-Reifengröße hat. Glücklicher Weise ist einer unserer Lieferanten gerade mit einem anderen Auftrag fertig geworden, nicht mehr als 2 km entfernt, und hat einen solchen Reifen im Fahrzeug mit.

Kaputter Luftbalg in Schweden – Ab Anruf, bis das Fahrzeug wieder auf der Straße fuhr, vergingen 85 Minuten.

  • Der Fahrer ruft uns an und ist sich seiner genauen Position bewusst. Er hat nur eine kleine Fuhre im Wagen. Fünf Minuten später erscheint ein Mechaniker und transportiert das Fahrzeug zu einer Werkstatt, nicht mehr als 1200 m entfernt. Er wechselt den Luftbalg und das Fahrzeug ist wieder startklar. Wieder einmal ein glücklicher Zufall…

Anhängerschaden in Österreich? – Ab Anruf, bis der Fall als abgeschlossen galt, vergingen 2 Stunden und 25 Minuten.

  • Der LKW-Fahrer ruft uns an, ist sich aber nicht sicher, wo er sich genau befindet: „Die Stützbeine des Auflegers können sich nicht senken, ich warte auf einen Zug beim Brennerpass.“ Wir entsenden einen Mechaniker, der nach einer halben Stunde am Brennerpass ankommt, aber erst nach weiteren 40 Minuten Suche das Fahrzeug findet.
    Er beurteilt den Schaden und fährt auf Absprache mit dem Fahrer zur Werkstatt, um neue Stützbeine zu besorgen. Als er nach einer Stunde wiederkommt, ist der LKW-Fahrer samt Aufleger verschwunden. Ein anderer Fahrer in der Nähe berichtet dem Mechaniker, dass der Aufleger auf den Zug geladen wurde, und sich auf dem Weg nach Italien befindet. Er erzählt auch, dass der LKW-Fahrer gefahren ist. Der Mechaniker informiert uns, worauf der Fall als abgeschlossen gilt.

Bergungsaktion in Deutschland – Ab Anruf, bis der Fall als abgeschlossen galt, vergingen 5 Stunden und 40 Minuten.

  • Der Fahrer schildert uns die Aufgabe wie folgt: „Aufleger und Sattelschlepper sind in weicher Erde eingesunken und müssen herausgezogen werden.“ Wir schicken ein Bergungsfahrzeug, welches nach 40 Minuten ankommt. Doch die Situation stellt sich als schwieriger heraus, als vorerst angenommen. „Der Fahrer hat versucht, auf einer Landstraße zu wenden, und ist dabei rückwärts auf eine Wiese gefahren… nur noch die Vorderräder sind auf der Straße, – und es ist spiegelglatt. Wir brauchen Verstärkung.“, berichtet man uns aus dem Bergungsfahrzeug. Wir schicken ein weiteres Bergungsteam. Nachdem nach langer Zeit die Bergungsfahrzeuge fest positioniert sind, kann die Bergung endlich von statten gehen.

 

Wie schnell unsere Hilfe eintrifft und wie lange es dauert, bis dass Problem gelöst ist, hängt unter anderem von der Befahrbarkeit des Geländes, Kultur, Absprachen und Abständen zwischen den Werkstätten und den betroffenen Fahrzeugen ab. Diese Faktoren können zwischen den verschiedenen europäischen Ländern stark variieren.

Wir versuchen alles, um Ihnen die bestmögliche Hilfe anzubieten! Manchmal ist dies jedoch eine wahre Herausforderung. Obwohl die Situation oft den Höheren Gewalten unterliegt, tun wir unser Äußerstes für Sie!

 

„Schwierige Aufgaben lösen wir hier und jetzt, das Unmögliche dauert nur ein wenig länger.“

European Breakdown Service ApS

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